Lebende Bücher“ („Living Library“) wurden von der dänischen Nichtregierungs-organisation „Stop the Violence“ erstmals im Jahr 2000 auf dem bekannten Musikfestival in Roskilde organisiert. Das Konzept fordert auf, sich in Form eines Dialoges ein eigenes Bild des Gegenübers zu machen. Bestehenden Vorurteile sollen so thematisiert und die Möglichkeit gegeben werden, sich persönlich zu informieren.
Das Wiesbadener Pilotprojekt wurde durch die ehrenamtliche Gruppe DIANA initiiert. wif e.V. – Begegnung & Beratung unterstützt und begleitet das Engagement von DIANA.
Die Aktion „Lebende Bücher“ wird durch das Kulturamt Wiesbaden, die kommunalen Frauenbeauftragte der Landeshauptstadt Wiesbaden und das KOMZ- frauenkommunikationszentrum Wiesbaden e.V. finanziell gefördert.
Die Unternehmen: Designagentur 99°¸ Roger Richter Photography und die Druckerei Zeidler beteiligten sich mit Spenden ebenfalls an dem Projekt.
Die Teilnahme ist kostenfrei und offen für alle interessierten Bürger*innen, die gerne ihre Ansichten reflektieren möchten.
Weitere Informationen gibt es hier:
wif e.V. - Begegnung & Beratung
0611- 160 23 53
Rheinstr. 79
65185 Wiesbaden